Mitglieder / Alexander Lord  Todd

Alexander Lord  Todd

Chemiker

Alexander Lord  Todd

Chemiker

Geboren am 21. Oktober 1907 in Glasgow, England
Gestorben am 10. November 1997 in Cambridge, Großbritannien
Unterschrift
Alexander Lord  Todd

Studium in Glasgow und Frankfurt/Main, wo er 1931 promovierte. Er lehrte in Edinburgh, London und Manchester bevor er 1944 als Professor für organische Chemie nach Cambridge berufen wurde.

Lord Todd arbeitete vor allem über organische Naturstoffe. Insbesondere Blütenfarbstoffe, Gallensäuren, die Vitamine B 1 und B 12, die Haschisch Alkaloide wie auch einige Antibiotika gehören zu den Stoffen, deren Struktur er aufklären und die er synthetisieren konnte. Für seine Arbeiten über die Nukleotide und deren Co-Enzyme, die als Bausteine der Erbsubstanz in allen lebenden Zellen vorkommen und zum Energiestoffwechsel beitragen, erhielt er 1957 den Nobelpreis für Chemie.

Aufnahme in den Orden 1966
Bildergalerie
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Alexander Lord  Todd in Bildern der Tagungen des Ordens

Überreichung des »Pour le mérite« an Lord Todd in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland am 17. Oktober 1966 in London
von links nach rechts: Der Ordenskanzler Prof. Dr. Schramm, Lady Todd, Lord Todd, Miss Todd, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in London, H. Blankenhorn.

Öffentliche Sitzung des Ordens in Berlin am 31. Mai 1967
Einzug der Ordensmitglieder in das Auditorium Maximum der Freien Universität, 1. Reihe: Prof. Warburg, Prof. Lord Todd, 2. Reihe: Prof. Hillebrecht, 3. Reihe: Prof. v.Weizsäcker, (fast verdeckt) Prof. Gilson, 4. Reihe: Prof. Ganshof, Prof. Bittel, 5. Reihe: Prof. Staiger

Ordenssitzung in der Villa Hammerschmidt in Bonn am 30. Mai 1983
linke Seite: Franz Wieacker, Werner Reichardt, Manfred Eigen, Wolfgang Paul, George Kennan, Elias Canetti, rechte Seite: Lord Alexander Todd, Sir Ronald Syme, György Ligeti, Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Heinz Maier-Leibnitz, Adolf Butenandt

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