Christopher Hansteen
Astronom
Christopher Hansteen
Astronom
Geboren am 26. September 1784 in Kristiana (Oslo), Norwegen
Gestorben am 15. April 1873 in Kristiana (Oslo), Norwegen
Unterschrift↓
© Archiv des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste
Christopher
Hansteen
Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mathematiklehrer in Fredericksborg auf Seeland wurde Hansteen 1814 als Professor der Physik an die Universität Kristiania berufen. Sein Interesse galt vornehmlich der Erforschung der Gesetzmäßigkeiten des Erdmagnetismus. 1821 glückte ihm der Nachweis der täglichen Variation der Horizontalintensität. Von einer mehrjährigen Forschungsreise durch Sibirien (1828-1830) brachte er wertvolles Beobachtungsmaterial zurück. Die 1833 für ihn eingerichtete Sternwarte in Kristiania erweiterte er 1839 durch ein magnetisches Observatorium, das zu hohem Ansehen gelangte.
Aufnahme in den Orden 1866