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Anton  Zeilinger

Physiker

Anton  Zeilinger

Physiker

Geboren am 20. Mai 1945 in Ried (Innkreis), Österreich
Unterschrift
Anton  Zeilinger

Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Wien, danach Studium an der Universität Wien, wohin er im Jahre 1999 als Professor für Experimentalphysik zurückkehrte. Seine Arbeiten zu den Grundlagen der Quantenphysik spannen den weiten Bogen zwischen Experiment, Theorie und philosophischer Interpretation. Zu seinen Gastprofessuren zählt 1995 der Chaire Internationale am Collège de France.

Seine Materiewellenexperimente begannen mit Neutroneninterferometrie am Institut Laue-Langevin (Grenoble), am Massachusetts Institute of Technology sowie den Technischen Universitäten Wien und München. Mit seiner Berufung an die Universität Innsbruck 1990 kamen fundamentale Experimente mit verschränkten Photonen hinzu. Hier gelang seiner Gruppe die erste Quantenteleportation.

In den letzten Jahren gilt sein Interesse der Ausdehnung des Gültigkeitsbereiches von Quantenphänomenen zu möglichst großen und komplexen Systemen, sowie einer informationstheoretischen Begründung der Quantenphysik.

2022 erhält Anton Zeilinger den Nobelpreis für Physik.

Aufnahme in den Orden 2000
Festvortrag
2014Er würfelt doch – Zufall und Information in der Quantenwelt
Reden
2011Vom Bohr-Einstein-Dialog zur Quanteninformation
Bildergalerie
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Anton  Zeilinger in Bildern der Tagungen des Ordens

Öffentliche Sitzung im Konzerthaus Berlin, Beethovensaal am 11. Juni 2001
Die im Jahr 2000 gewählten Ordensmitglieder Günther Uecker, Imre Kertész, Horst Albach, Paul B. Baltes, Anton Zeilinger (von links)

Sitzung der Ordensmitglieder am 6. Juni 2004 im Hotel Inter-Continental, Berlin
von links: Horst Claussen, Peter von Matt, Albrecht Eschenmoser, hinten: Anton Zeilinger und Manfred Eigen

Sitzung der Ordensmitglieder am 6. Juni 2004 im Hotel Inter-Continental, Berlin
von links: Anton Zeilinger, Eric R. Kandel

Aus dem Ordensleben 2008
Dialoge: Anton Zeilinger und Peter Busmann

Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern an die ausländischen Mitglieder des Ordens 2009
Albert Eschenmoser, Robert Weinberg, Jean-Marie Lehn, Eric R. Kandel, Peter von Matt, Dani Karavan, Gerhard Casper, James J. Sheehan, Rolf Zinkernagel, Niklaus Wirth, Anton Zeilinger (von links nach rechts)

Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern an die ausländischen Mitglieder des Ordens 2009
Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern an Anton Zeilinger

Interne Kapitelsitzung im Frühjahr in Berlin 2011
Svante Pääbo und Anton Zeilinger

Die Öffentliche Sitzung in Berlin 2011
Bundespräsident Christian Wulff begrüßt Yuri Manin und Anton Zeilinger, links von ihnen Vizekanzler Hubertus von Pilgrim

Die Öffentliche Sitzung im Konzerthaus Berlin am 4. Juni 2012
Anton Zeilinger spricht Gedenkworte für Rudolf Mößbauer

Interne Kapitelsitzung am 9.6.2013 in Berlin
Hermann Haken beobachtet Anton Zeilinger am Laptop

Sitzung der Ordensmitglieder am 6. Juni 2004 im Hotel Inter-Continental, Berlin
von links: Horst Claussen, Peter von Matt, Albrecht Eschenmoser, hinten: Anton Zeilinger und Manfred Eigen

Sitzung der Ordensmitglieder am 6. Juni 2004 im Hotel Inter-Continental, Berlin
von links: Anton Zeilinger, Eric R. Kandel

Öffentliche Sitzung im Konzerthaus Berlin, Beethovensaal, am 7. Juni 2004
von links: Staatsministerin Christina Weiss, Anton Zeilinger, Horst Fuhrmann

Herbsttagung in Wien 2021
Anton Zeilinger erweist dem Ordensmitglied und Physiker Ludwig Boltzmann zum 115. Todestag die Ehre

Herbsttagung in Wien 2021
Anton Zeilinger zeigt den Mitgliedern seine Stadt vom Kahlenberg aus

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