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Robert Merton  Solow

Wirtschaftswissenschaftler

Robert Merton  Solow

Wirtschaftswissenschaftler

Geboren am 23. August 1924 in Brooklyn (New York), USA
Gestorben am 21. Dezember 2023 in Lexington, USA
Unterschrift
Robert Merton  Solow

Nach einem Studium an der Harvard University wurde er am Massachusetts Institute of Technology zunächst Professor für Statistik, 1958 für Wirtschaftswissenschaften.

Solow gilt als Begründer der neoklassischen Wachstumstheorie, die im Widerspruch zur Wachstumslehre von Roy Harrod und anderen die Stabilität des Wachstums durch die Substituierbarkeit der Produktionsfaktoren annimmt. Dem Modell ist erstmals eine vollständige gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion zugrunde gelegt, durch die das Sozialprodukt auf die Bestimmungsgrößen Arbeit, Kapital und technischer Fortschritt zurückgeführt werden kann. Solow erhielt 1987 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften und 1999 die National Medal of Science (USA).

Aufnahme in den Orden 1995
Reden
2005Arbeit und Beschäftigung
Bildergalerie
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Robert Merton  Solow in Bildern der Tagungen des Ordens

Öffentliche Sitzung in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, am 4. Juni 1996
Robert M. Solow bei seinen Dankesworten nach der Ordensüberreichung durch den Ordenskanzler Hans Georg Zachau

Gesprächsrunde zum Thema Goethe unter Teilnahme des Herrn Bundespräsidenten und der Damen der Ordensmitglieder am 30.9.1996 im Wittumspalais
1. Reihe v. li.: Ordenskanzler Hans Georg Zachau, Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog, Hans-Georg Gadamer, Albrecht Schöne, dahinter v. li.: Robert M. Solow, Karl Dietrich Bracher, Frau Fuhrmann, Frau Gadamer, Gundalena Frfr. von Weizsäcker, Friedrich Hirzebruch, C. F. Frhr. von Weizsäcker, Frau Casimir, Hendrik B. G. Casimir, Hintergrund v. li.: Peter von Matt, Gordon A. Craig, Sir Henry Chadwick, Ludwig Finscher, Lady Chadwick, Thomas Conrad, Erwin Neher

Öffentliche Sitzung im Konzerthaus Berlin, Beethovensaal am 11. Juni 2001
von links: Horst Albach, Robert Solow, Ernst-Joachim Mestmäcker

1996
1996
2001